Vier Wochen am Meer – Meine Reha-Erfahrung

Manchmal braucht der Körper eine Pause – und der Kopf auch. Nach einem gesundheitlichen Rückschlag führte mich mein Weg in eine Reha-Klinik „am Meer“. Vier Wochen Zeit, um zu regenerieren, zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu schöpfen.

Die Tage dort waren geprägt von Bewegung, Begegnungen und kleinen Schritten zurück ins Leben. Besonders die sportlichen Angebote – ob Gymnastik, Gerätetraining oder Spaziergänge an der frischen Luft – haben mir geholfen, wieder ein Gefühl für meinen Körper zu bekommen. Es ging nicht darum, sofort wieder „fit“ zu sein, sondern darum, nicht stehen zu bleiben.

Was mir im Gedächtnis bleibt, sind die vielen freundlichen Gesichter: Therapeuten, die motivieren konnten, ohne Druck zu machen. Ärzte, die zuhören konnten. Und Mitpatienten, mit denen man trotz verschiedener Geschichten ein gemeinsames Ziel hatte.

Zwischendurch gab es auch stille Momente – kurze Auszeiten, die gutgetan haben, ohne viel Worte. Vielleicht braucht es manchmal genau diese Distanz zum Alltag, um zu erkennen, was einem wirklich guttut.

Viele neue Bekanntschaften habe ich gemacht, viele nette Leute kennengelernt und Erfahrungen über so Vieles ausgetauscht, Gespräche über Hobbys und vieles mehr.

Was ich mitnehme? Die Erkenntnis, wie wichtig es ist, sich nicht hängen zu lassen. Aktiv zu bleiben – im Kopf und im Körper. Es geht nicht immer schnell, aber jeder Schritt zählt.